Know-how-Transfer für Unternehmen – Chance für Qualität
Die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) stellt im Rahmen ihrer regelmäßigen Podcast-Reihe „Masing’s Lunch Break“ in der aktuellen Folge das Engagement der AiF und ihrer Forschungsvereinigungen, am Beispiel der FQS – Forschungsgemeinschaft Qualität e.V., zugunsten forschungsaffiner mittelständischer Unternehmen vor. Moderiert von Natalie Rittgasser stellen Jan-Frederik Kremer, Geschäftsführer der AiF FTK GmbH und Mitglied der Geschäftsleitung des AiF e.V., und FQS-Geschäftsführer Dr. Christian Kellermann-Langhagen die Chancen und vor allem die Notwendigkeit der angewandten Forschung von Unternehmen in Kooperation mit den Innovations-Communitys der AiF und Forschungseinrichtungen dar.
Einig sind sich beide Gäste darin: Forschung muss nicht immer „Raketenwissenschaft“ bedeuten; Forschung kann äußerst anwendungsorientiert und nah am Tagesgeschäft sein. Insbesondere Unternehmen mit begrenzten Ressourcen profitieren von spezifischen Förderinstrumenten und wie die FQS und das AiF InnovatorsNet dabei unterstützen, Unternehmen am Standort Deutschland wettbewerbsfähiger zu machen.
Forschung ganz nah an der Unternehmensrealität
„Es gibt keine Branche, die nicht unter einem massiven Transformationsdruck steht. Die sogenannte Twin Transition – Digitalisierung und Dekarbonisierung – betrifft alle industriellen Branchen gleichermaßen. Forschung, gerade auch für den Mittelstand, ist der Weg, um innovative Lösungen, bessere Produkte, Effizienzvorteile zu erreichen und um auf den Märkten der Zukunft überhaupt noch bestehen zu können.“, erklärt Jan-Frederik Kremer.
Dr. Kellermann-Langhagen beschreibt konkret die Angebote von AiF-Forschungsvereinigungen an mittelständische Unternehmen: „Unternehmen, die keine eigenen Ressourcen haben, um strategische Innovationen zu realisieren, geben wir ein risikofreies Mittel an die Hand. Wir bringen sie zum Know how, übernehmen die Bürokratie, die Kosten und sorgen dafür, dass die Ergebnisse an Unternehmen transferiert werden. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal.“
Bei Forschung denken die Unternehmen, laut Kremer, oft fünf Schritte zu groß, aber die angewandte Forschung hat „ganz viel mit der Lebenswirklichkeit und den konkreten Problemen der Unternehmen zu tun“. Forschung führe zu verbesserten Prozessen, zu einer erhöhten Produktqualität und der dahinterliegenden Verfahren.
AiF-Netzwerk ermöglicht Millionen-Umsätze
Ziel der mittelstandsorientierten AiF-Angebote, wie unter anderem das InnovatorsNet, dessen qualitätsgesicherte und kuratierte Inhalte, Funktionsweise und Wirkung im Podcast beschrieben werden, sei immer, „Unternehmen wettbewerbsfähiger zu machen, um sie für die Zukunft dieses Landes zu erhalten“. Abschließend stellen Kremer und Dr. Kellermann-Langhagen „anfassbare“ Beispiele mit beeindruckenden Erfolgszahlen im oberen zweistelligen Millionenbereich nach Nutzung des AiF-Forschungs- und Transfernetzwerkes vor. (frd)
Hier können Sie den aktuellen 25. DGQ-Podcast hören: https://www.dgq.de/dgq-podcasts/